Umgang mit E-Mail Spamschutz bei verschiedenen Anbietern Wichtiger Hinweis vorab:
Anbei finden Sie Informationen zum Umgang mit E-Mails, welche auf Grund verschiedener Vorgaben des Anbieters bzw. persönlich getroffenen Einstellungen als "Spam" eingestuft werden.
Es kann sein, dass von unserer Website automatisch versendete E-Mails, wie zum Beispiel die „Passwort vergessen“-E-Mail oder eine Anmeldebestätigung, von Ihrem E-Mail-Service-Anbieter als Spam deklariert werden. Für uns ist das nicht erkennbar, da die E-Mail regulär zugestellt wurde. Der E-Mail-Service-Anbieter entscheidet aufgrund eigener Regeln, ob er bestimmte E-Mails als Spam klassifiziert und was mit ihnen geschieht. In der Regel werden diese E-Mails unterhalb des Posteingangsordners in Verzeichnisse wie „Spam“ oder „Spamverdacht“ abgelegt.
Es ist möglich, fast jedes E-Mail-Postfach durch Apps von Drittherstellern abzurufen. Um sicher zu gehen, dass Sie alle Unterordner Ihres Posteingangs sehen, empfiehlt sich der Login direkt beim Anbieter statt einer App-Nutzung.
Die unten genannten Bezeichnungen der Spam-Ordner können sich unterscheiden, wenn der Abruf nicht über das Web-Portal oder die entsprechende App des Anbieters, sondern über Apps von Drittanbietern erfolgt. Als Beispiel sei die Outlook-Mobil-App genannt, in der alle „Spam“-Ordner der verschiedenen Anbieter als „Junk-E-Mail“ bezeichnet werden. Zudem können sich die Ansichten bei unterschiedlichen Geräten (Android-Geräte, iPhone, iPad und Computer) unterscheiden. Bei Fragen hierzu ist der Hersteller der App bzw. des Endgerätes zu kontaktieren.
Auf Grund der Vielzahl der E-Mail-Anbieter beziehen wir uns folgend nur auf fünf am Markt verbreitete Anbieter:
1. web.de
Der Anbieter web.de bietet einen Spamschutz, der standardmäßig eingeschaltet ist. Es gibt zudem einen „Persönlicher Spamfilter“. Je nach persönlicher Einstellung (3-Wege-Spamschutz / 2-Wege-Spamschutz) werden als unerwünscht definierte E-Mails in die Ordner "Unbekannt" und "Spam" (2-Wege-Spamschutz)
oder
in die Ordner „Freunde & Bekannte“, „Spam“ oder „Unbekannt“ (3-Wege-Spamschutz) einsortiert.
Dort gespeicherte E-Mails lassen sich im Web-Portal als „Kein Spam“ kennzeichnen, was dann auch für künftige E-Mails des Absenders gilt. Weitere Informationen finden Sie auf den Hilfe-Seiten von web.de (E-Mail Spam- und Virenschutz - WEB.DE Hilfe).
2. GMX
Der Anbieter GMX (gmx.net) bietet einen Spamschutz, der standardmäßig eingeschaltet ist.
Als unerwünscht definierte E-Mails werden von GMX in zwei Ordner unterteilt:
„Spamverdacht“ – hier landen E-Mails, welche Auffälligkeiten aufweisen und geprüft werden sollen.
„Spam“ – hier landen E-Mails von Absendern, welche zuvor bereits vom Ordner „Spamverdacht“ in diesen Ordner geschoben worden sind. E-Mails können als „Kein Spam“ markiert werden.
Weitere Informationen finden Sie auf den Hilfe-Seiten von gmx.net (Spamschutz im Postfach – Vorteile & Tipps | GMX Tipp).
3. Yahoo!
Der Anbieter Yahoo! bietet einen Spamschutz, der standardmäßig eingeschaltet ist. Als unerwünscht definierte E-Mails werden in den Ordner "Spam" geschoben. Diese E-Mails können als „Kein Spam“ markiert werden.
Weitere Informationen finden Sie auf den Hilfe-Seiten von Yahoo! (Hilfe für Yahoo Account).
4. Gmail
Der Anbieter Gmail bietet einen Spamschutz, der standardmäßig eingeschaltet ist. Als unerwünscht definierte E-Mails werden in den Ordner "Spam" geschoben. Diese E-Mails können als „Kein Spam“ markiert werden.
Weitere Informationen finden Sie auf den Hilfe-Seiten von Gmail (E-Mails als Spam markieren oder Markierungen wieder aufheben - Android-Gerät - Gmail-Hilfe (google.com)).
5. Microsoft Outlook (Hotmail / Live)
Der Anbieter Microsoft bietet einen Spamschutz, der standardmäßig eingeschaltet ist. Als unerwünscht definierte E-Mails werden in den Ordner „Junk-E-Mail“ geschoben. Diese E-Mails können als „Keine Junk-E-Mail“ markiert werden.
Weitere Informationen finden Sie auf den Hilfe-Seiten von Microsoft (Junk-E-Mail-Filter (Übersicht) - Outlook (microsoft.com)).
Diese Information stellt keinen Anspruch auf Vollständigkeit dar und die Informationen zur Vorgehensweise und die Links können jederzeit durch den E-Mail-Anbieter geändert werden.